Mehr Produktivität mit optimalen Ladungsträgern
Maßgeschneiderte Ladungsträger sorgen für höhere Effizienz!
Einsatz von Routenzügen
Routenzugversorgung der Produktionslinien bietet viele Vorteile. Durch eine höhere Transportkapazität wird die Materialversorgung beruhigt. Ein Routenzug kann zum Beispiel aus 5 Anhängern bestehen, wodurch 5 Ladungsträger auf einmal bewegt. Alternativ können auch Anhänger für mehrere Ladungsträger verwendet werden (Double-U-Frame).
Bei einer Fahrt können mehrere Stationen mit Rohstoffen und Baugruppen versorgt und die fertigen Erzeugnisse abtransportiert werden. Mit auf die Bedürfnisse zugeschnittenen Etagenwagen können auch unterschiedliche Materialien in unterschiedlichen Losgrößen vorsortiert einer Bearbeitungsstation zur Verfügung gestellt werden. Das Sortieren am Arbeitsplatz entfällt und die Wege bleiben die meiste Zeit frei. Wodurch die Unfallwahrscheinlichkeit signifikant abnimmt. Zusätzlich führt nur ein Fahrer mit einer Fahrt die Arbeit durch, für die 3-4 Fahrten notwendig wären. Unter Umständen kann im Werk Personal effizienter eingesetzt werden.
Routenzüge und Ladungsträger
Jedoch ist der Routenzug nur ein Puzzle-Stück der effizienten Produktionslinienversorgung und darf nicht ausschließlich gesondert betrachtet werden. Bei einer Umstellung auf die Routenzugversorgung müssen auch die Routenplanung, die Bahnhöfe, die Steuerung und vor allem die Transportgeräte für die Transportlösung passend sein. Mit dem Expertenwissen von unserem Team können viele Probleme rechtzeitig erkannt und eliminiert werden.
Was kommt zuerst Routenzug oder Ladungsträger?
Durch die modulare Gestaltung der Wegard Trail kann der Routenzug an die bestehenden Ladungsträger angepasst werden. Werden im Werk unterschiedliche Ladungsträger verwendet, entstehen daraus zusätzliche Herausforderungen. Zwar kann die Verwendung der klappbaren Hublippen eine Abhilfe schaffen, die Prozesszeiten werden dadurch aber verlängert.
Wenn die Routenzuganhänger und die Trolleys zusammen entwickelt und aufeinander angepasst werden, resultieren daraus mehrere Vorteile. Mit einem auf die Trolleys zugeschnittenen Einrastmechanismus wird das Fahrgestell beim Hineinschieben abgestoppt, wodurch die Zentrierung im Routenzuganhänger erreicht wird. Der Werker merkt auch sofort, dass der Trolley richtig positioniert wurde und nicht mehr rausrutschen kann. Gleichzeitig wird mit dem Einrastmechanismus die Transportsicherung gewährleistet. Bei mehreren Aufträgen konnten Ladungsträger entwickelt werden, die in einer sehr flachen Bauweise zur besseren Stapelbarkeit gebaut wurden und an den Routenzug ideal angepasst wurden. Werden die Routenzüge nachträglich eingeführt, können bei bestehenden Ladungsträgern Probleme auftreten. Diese können sich unter Umständen verhaken oder nicht richtig einrasten. Durch die kundenspezifische Gestaltung der Hublippen kann unter Umständen eine optimale Lösung mit bestehenden Ladungsträgern erreicht werden.
Smartes Zusammenspiel von Routenzügen und Ladungsträgern
Durch die angepasste Trolleygeometrie wird die Detektion der Last von der Steuerelektronik zuverlässiger, was die Prozesszeiten signifikant verkürzen kann. Wird ein Ladungsträger herausgenommen, fahren die Hublippen in eine Beladeposition und die Einrastvorrichtung wird aktiviert. Beim Beladen des Anhängers kann die Hubfunktion ebenso automatisch aktiviert werden.
Vielseitigkeit von Routenzügen
Mit einem Routenzug können nicht nur Paletten-Fahrgestelle sondern auch beliebige weiteren Ladungsträger transportiert werden, die auf dem Standardgestell aufgebaut sind. Vor allem Etagenwagen, Montagehilfswagen und Beistellwagen führen zur effizienteren Versorgung der Produktionsstrecke. Dabei können mit einem Fahrgestell Kleinladungsträger (KLTs) vorkommissioniert angeliefert werden. Eine weitere Steigerung der Produktivität kann darin liegen, dass die ganzen Bearbeitungsstationen mit einem Routenzug transportiert werden.